Für den Stoffwechselkreislauf ist ein optimaler Gasaustausch und eine nicht zu hohe Redoxspannung unumgänglich. Misst man im Aquarienwassers die Karbonathärte und den Ph-Wert, so kann man daraus den CO² Gehalt des Wasser bestimmen. Wird ohne die Zugabe von Kohlensäure ein CO² Gehalt von mehr als 0,5 mg/l gemessen und bei der Zugabe von CO² nicht mehr als 16 mg/l, dann kann man davon ausgehen das der Stoffwechselkreislauf gut funktioniert und auch die Redoxspannung nicht zu hoch ist. CO² Zugaben von mehr als 16 mg/l schaden mehr als sie nützen, denn die Reduktionen im Aquariumwasser sind für den Fischbestand einfach zu hoch und es kann zu Stoffwechselkrankheiten kommen.
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